Giggggel hat seine Nerven noch nicht wieder gefunden (wir suchen aber noch). Der Wahnsinn hat ihn auch weiterhin fest im Griff, was seinen Erfolg und seine allgemeine Beliebtheit erklärt. Nur ein Wahnsinniger kann so Gitarre spielen wie er. Dieser Genius ist Normal-Sterblichen einfach verwehrt. Die Muse, die ihn 1970 im Kirchenchor auf die Backe küsste, war sicherlich schmerzhaft aber doch nicht umsonst. GIGGGGEL sorgt neben Kreativität und Virtuosität auch für den geregelten Tagesablauf aller, die ihn kennen. Fünf halbstündige Anrufe jeden Tag bringen Beständigkeit und Informationsaustausch in unser Leben. Nichts ist mehr so wie es einmal war, sobald er einen in sein großes Herz geschlossen hat. Unverwüstlich kämpft er auch weiterhin um unseren Erfolg und unser Wohlbefinden. Sein Einsatz und Willen hält die Band zusammen. Frank (das bin ich) ist dafür bekannt, bedingungslos Termine zu verweigern, die mehr als 12 Stunden in der Zukunft liegen. Gejagt von beruflichen Terminen und privaten Anrufen (siehe GIGGGGEL), verfolgt er das Ziel, jede freie Minute bis aufs Messer zu verteidigen. Dies erklärt auch die Unfähigkeit regelmäßig zu üben, was aber durch sein begrenztes Können und nicht vorhandenes Talent wieder gut gemacht wird. Dennoch zeigt er guten Willen und die Bereitschaft über Dinge zu lachen, die sonst niemand witzig findet. Die Liebe zum Blues&Rock verbindet ihn mit dem Rest der Band.
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